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Ahnentafel
Inzuchtkoeffizent dieser Verpaarung : 0,69%
AVK 100%
(bezogen auf 4 Generationen)
15.06.2024
6 / 1
3 braun mit Abzeichen Rüden,
3 braungefleckte Rüden (Brauntiger) 1 braun mit Abzeichen
Hündin
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einfach
auf
die jeweilige Woche
Bilder bis
18.Juni2024
Bilder bis 30.Juni2024
Bilder
bis 22.07.2024
Bilder
bis 04.08.2024
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* frührer sagte man Brauntiger dazu
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vorläufig
RESERVIERT sind :
RESERVIERT
ist:
Tabasco, Tequila, Tigger, Theoderich, Toffee, Tassilo und Taco
Wenn Sie sich einen Welpen bei uns
reservieren lassen wollen, gilt folgende Regel :
vorläufig
RESERVIERT
heißt: das der Welpe mündlich
reserviert wurde!
(das bedeutet auch- das Nachfragen nach diesen Welpen noch möglich
sind!)
RESERVIERT
heißt: der Welpe ist von seinen zukünftigen Besitzern angezahlt!
(hier ist der Welpe fest reserviert- keine Anfrage mehr möglich!)
.
einige Bilder während der Aufzuchtzeit: |
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Die Eltern unseres T2-Wurfes:
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Mutter des Wurfes
Yoyo vom Spatzennest
22T0332K
braun mit Abzeichen
m/m ( kein Merleträger)
D/D de ( kein Verdünnungsträger) frei über Eltern
v/V
BHP1
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Vater des
Wurfes
Chopin vom Rehsprung
19T0218K
Braungefleckt*
m/M
PRA/KAT frei AU 10/ 2021
KÖV
BHP1,VP, Sfk
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Yoyo mit 2 Wochen (links); mit 5 Wochen
(Mitte); 7 Wochen (rechts)
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Wissenswertes zum Thema "Tigerzucht"
(Zucht mit dem Merlefaktor)
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Das Bild hier zeigt den Tigerdackel
" Hannemann-Erdmannsheim" von Emil
Ilgner
- einer der Gründer des Deutschen Teckelklubs 1888 e.V.
den er
1894 vom Maler C. Reth malen lies. |
Die Tigerfärbung -oder wie man wissenschftlich korrekt
sagt - das Merlemuster - denn in Wirklichkeit ist diese
Erscheinung der Fellfarbe keine Farbe sondern ein Muster das sich auf
das Melanin des Pigment des Felles "legt" und die Färbung von schwarzen
und braunen Fell (Eumelanin) verhindert . Rotes Haar (Prämelanin)
kann Merle nicht beeinflussen. Das Fell eines Tigerdackels sieht
dann allerdings nicht wie bei einen richtigen Tiger aus - sondern eher
Marmoriert - fleckig . Warum unsere Ahnen es Tiger nannten ? Das
herauszufinden- wäre eine sehr interessante Frage!
Fakt ist aber, das es diese Merle-Färbung - oder bleiben wir der
Einfachheit haltber bei der Bezeichnung "Tigerdackel" schon seit über 100
Jahren in der Dackelzucht gibt. Selbst im ersten Zuchtbuch findet man
Tigerdackel!
Das Bild hier rechts zeigt den Tigerdackel "
Hannemann-Erdmannsheim" von Emil Ilgner - einer der Gründer des
Deutschen Teckelklubs 1888 e.V. den er 1894 vom Maler C. Reth
malen lies und dieses Foto in seinen Buch "Der Dachshund" (Verlag
Neumann-Neudamm) veröffentlichte. Der Tigerdackel ist also keine
neumodische Erfindung oder ein Trend der aus Amerika kommt. Die ersten
Tigerdackel sind hier in Deutschland zu finden und erfreuten sich selbst
in den höhsten Kreisen grpßer Beliebtheit. Dies ist heutzutage
wieder der Fall und wir selbst schätzen unsere Tigerdackel sehr - sie
sind etwas einmaliges - den jeder Hund ist quasi ein Unikat.
Wir beschäftigen uns seit sehr vielen Jahren mit der Tigerzucht und
können bestätigen dass Tiger - ordentlich und verantwortlich gezüchtet -
genauso gesund sind wie Nicht-Tiger. Natürlich muss man einiges beachten
- und Tigerzucht gehört nicht in unverantwortliche Hände!
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Hier einige wissenschaftliche Erklärungen und die Grundlagen zum
Merle-Muster:
"Merle ist ein Allel des Silver-Gens (SILV
Gen) - dieser ist ein Code für ein wichtiges Molekül in pigmentbildenden
Zellen. In dieses Gen hat sich ein Stück einer fremden DNA eingefügt
(
Fachbegriff SINE Insertion) [*3]. Die Merle SINE-Insertion besteht
aus 3 Teilen - einem Kopf, einem Körper und einen Schwanz der aus einer
langen sich wiederholenden Reihung
der Base Adinin (Poly-A-Schwanz)
besteht. Dieser Poly-A-Schwanz kann man sich wie ein Lasso -der
die DNA des Hundes "einfängt" und sich dann "festbeißt"-vorstellen und
dann
dringt dieser Eindringling wie ein Virus in die DNA ein und wird
ein Teil der DNA des Hundes (*1) SINE
Insertion ist quasi eine Verlängerung. Diese Verlängerung kann im Falle
vom
Merle verschiedene Längen annehmen
- wobei die unveränderte Form des Gens m - die Wildform - keine
Insertion hat.
Ein weiteres Beispiel einer SINE-Insertion bei Hunden ist die Mutation
für Tan auf den A-Lokus ( also eine durchaus für uns "normale" Farbe :
schwarzrot oder Braun m.Abz..
Nun aber zurück zu Merle - die SINE-Insertion
kann also verschiedene Ausprägungen (Länge der Basenpaare) annehmen .Die
Wildform - oder Non-Merle hat wie schon
erwähnt keinen Poly-A-Schwanz . (Basenpaare =bp):
Bezeichnung des Allels |
Beschreibung |
Anzahl der Basenpaare
(Skala v. Tilia Laboratories bzw. EVG) |
Bemerkungen |
Bedeutung für die Zucht |
m
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Wildform
(Non-Merle) |
- |
naturgemäß keine Merle-Anzeigen |
sicher
in Kombination mit allen Merle- Allele |
Mc |
cryptisches Merle |
200-230bp |
genetisch wie Non-Merle; selbst als Mc/M führt es zu keiner
Pigmentaufhellung zu Weiß
keine Merlezeichnung oder andere Merleanzeichen! |
sicher
in Kombination mit allen Merle- Allele |
Mc+ |
cryptisches
Merle plus |
231-246bp |
keinerlei Merlezeichnungen, leicht verblasstes Aussehen
der Grundfarbe oder Braunschimmer möglich |
sicher in Kombination mit
m und Merle -Allele kürzer als bp255 |
Ma |
atypische Merle |
247-254bp |
keinerlei Merlezeichnungen, leicht verblasstes Aussehen
der Grundfarbe oder Braunschimmer möglich;
verursacht heterozygot kein Merlemuster,
blaue Augen möglich |
sicher in Kombination mit
m und Merle -Allele
kürzer als bp255 |
Ma+ |
atypische Merle
plus |
255-264bp |
kann
ein abgeschwächtes Merle-Muster zeigen ; die gesamte Fellfarbe
kann etwas aufgehellt erscheinen (unabhängig vom D-Lokus);
blaue Augen möglich |
Sicher in Kombination mit
m und Mc |
M |
klassisches
Merle |
265-268bp |
hier
zeigt sich das "klassische Merle-Muster mit vielen kleinen
zerrissenen Flecken in der Eumelanin -Grundfarbe neben
aufgehellten Bereichen, wobei keine Aufhellung bis Weiss
zustande kommen ; blaue Augen möglich |
Sicher in Kombination mit
m und Mc |
Mh |
harlekin Merle
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>269 |
Hier zeigt sich neben den (z.T. großen) Flecken in der
Eumelamin-Grundfarbe (Schwarzrot, Braun m.Abz.) auch
Aufhellungen bis Weiß. Oft mit einem kontrastreichen
Schwarz-Weiß Muster. Weiß zeigt sich besonders als Erweiterung
von anderen Weißfaktoren am Kopf, Hals, Brust-, Bauchbereich,
den Läufen und teilweise am Körper. Selbst Phäomelanin kann hier
leicht aufgehellt werden.
>> minimalés Merlemuster möglich -
daher nur zweifelsfrei über Gentest feststellbar! |
geringes Risiko für
(meist) auditorische Einschränkungen in Kombination mit m und Mc möglich! |
Quelle : Svinnri
Aussies (Facebook 14.3.2022) [*2]
und "Geheimnisse des Merlegens" v.L.Längsfeld
Bevor es überhaupt Gentest auf Merle gab wurden Hunde als
"Doppel-Merle" -oder "Weißtiger" bezeichnet, wenn mehr
Weiß als Pigment
zu sehen war
= angenommener Genotyp M/M.
Heute kann mit einen Gentest bei verschiedenen Laboratorien ( z.B. Tilia
/ EVG ) die genaue Basenlänge festgestellt werden.
Anhand der Basenlänge ist eine sichere Klassifizierung möglich. Alle
Tiere mit einer Basenslänge bis 268 sind sicher. Anhand dieser
Eingruppierung ist auch die
Zucht ohne Beeinträchtigung möglich. Anhand der unten stehenden Grafik
kann man die sicheren Verpaarungen nochmals nachlesen.
Sichere und gefährdete Merle-Verpaarungen:
Allele: |
Wildtyp m |
cryprisch Mc 200-230 |
cryprisch+ Mc+ 231-246 |
atypisch Ma 247-254 |
atypisch+ Ma+ 255-264 |
klassisch M
265-268 |
harlekinMerle Mh >269bp |
m |
m/m |
m/Mc |
m/Mc+ |
m/Ma |
m/Ma+ |
m/M |
m/Mh |
Mc |
m/Mc |
Mc/Mc |
Mc/Mc+ |
Mc/Ma |
Mc/Ma+ |
Mc/M |
Mc/Mh |
Mc+ |
m/Mc+ |
Mc+/Mc |
Mc+/Mc+ |
Mc+/Ma |
Mc+/Ma+ |
Mc+/M |
Mc+/Mh |
Ma |
m/Ma |
Ma/Mc |
Ma/Mc+ |
Ma/Ma |
Ma/Ma+ |
Ma/M |
Ma/Mh |
Ma+ |
m/Ma+ |
Ma+/Mc |
Ma+/Mc+ |
Ma+/Ma |
Ma+/Ma+ |
Ma+/M |
Ma+/Mh |
M |
m/M |
M/Mc |
M/Mc+ |
M/Ma |
M/Ma+ |
M/M |
M/Mh |
Mh |
m/Mh |
Mh/Mc |
Mh/Mc+ |
Mh/Ma |
Mh/Ma+ |
Mh/M |
Mh/Mh |
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sicher, da kein Weiß durch Merle entsteht (keine Hör-,
Sehbeeinträchtigung durch Merle |
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Vorsicht! |
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mittleres Risiko (Hör- und /oder Sehbeeinträchtigung möglich)
Vermeiden!! |
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Aufhellung zu Weiß möglich (besonders je näher Ma+ an M heranreicht) |
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erhöhtes Risiko (Hören und Sehen), zunehmend Weiß durch Merle-Allel-
Kombination -> Doppel-Merle (Weißtiger)-
Verboten!! |
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beginnendes Risiko (eher Hörsinn), andere Weißfaktoren wie Kopfweiß
meiden |
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Vorsicht ist
also bei allen roten und rosafarbenen Verpaarungen geboten ! Und
sicher ist das M/M, Ma/Mh, Ma+/Mh, M/Mh und Mh/Mh "Doppel- Merle" bzw. "Weißtiger" sind.
Hier
sind mit großer Wahrscheinlichkeit Hör-und/oder
Sehbeeinträchtigungen
zu erwarten
( wenn das Pigment bei den entsprechenden Sinneszellen
auch fehlt) -
diese Wahrscheinlichkeit reicht aus, dass solche Verpaarungen
gemäß
TSchG verboten sind.[*2]
Ein beginnendes Risiko ist allerdings schon bei m/Mh zu
beobachten - unserer Meinung nach sollte man daher schon mit m/Mh keine
Zucht planen.
Der Deutsche Teckelklub 1888 e.V achtet schon seit
vielen Jahren darauf das
keine Weißtiger entstehen können !
In unseren Zuchtverein werden alle Partner von
Tigerdackeln auf das Merlegen getestet und nur! getestete m/m-Hunde
-
also Hunde die den Wildtyp entsprechen- dürfen mit Tigern
verpaart werden.
Selbst die als sicher angesehenen
cryptischen Tiger (m/Mc)
werden hier von der Verpaarung mit Tigern ausgeschlossen.
Auch werden alle Welpen aus einer Tigerverpaarung
- die
keine
offensichtliche Tigerzeichnung aufweisen auf das
Merle-
gen getestet.
Diese Handhabung sichert zu, dass alle Welpen die das Tigergen
tragen sicher identifiziert werden und
daher keine Weißtiger
entstehen können und auch keine verdeckte Tiger und diese Handlungsweise ist
laut wissenschaftlicher
Ansicht
als sehr sicher zu anzusehen.
Wir haben unsere beiden Tigerdackel bei EVG auf die Basenlänge hin
testen lassen.
Quinny ist mit einer Basenlänge von 264bp
ein atypischer Merle.
Izzy ist ein klassischer Merle bei einer Basenlänge von 265bp.
Beide
sind also keine harlekin Merle - die schon als heterozygote Merle
Schwierigkeiten
mit dem Sinneszellen haben können.
Zur Sicherheit sollte deshalb eine
Zucht mit m/Mh -Tieren unterbleiben.
[*1] Quelle:
http://merle-sine-insertion-from-mc-mh.webnode.com/storyofmerle/;
[*2] Quelle :
Svinnri Aussies (Facebook 14.3.2022)
[*3] Quelle: Die Geheimnisse des Merlegens (Online-Seminar mit
Laura Längsfeld (Dipl.Biologin) am 26.2.22 )
Dieser Artikel steht unter meinen Copyright und darf
nur mit meiner Genehmigung kopiert werden !
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alle unsere Zuchthündinnen &
die Welpen sind DNA beprobt
(ob auch die Deckrüden DNA-beprobt sind
bitte ich selbst bei den Deckrüdenbesitzer
abzuklären- da wir selbst keine eigenen
Rüden bei uns zu Hause haben)
|
bitte anklicken und schauen.....
Besucherinfo!
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Wie
sind eigentlich
Zwergdackel?
Ein
leidiges Thema
(oder warum sind Rassehunde so teuer?)
Mein Hund auf Ausstellung!
Tigerdackel
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Haben Sie Interesse
an einen Welpen aus unserer Zucht?-
Dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung :
03681-879 501
( wenn Anrufbeantworter:
bitte Telefonnummer hinterlassen -wir rufen zurück!!)
Handy: 0173-3777588
für Mailanfrage bitte aufs Bild klicken
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